Now we are on our first 10 hour overnight bus from Castro to San Fernando and another 2.5hours to Pichielemo. Finally. What an up and down week. After getting off the Navimag we caught a bus (30mins) to Puerto Varas one of the bigger villages in the Lake District. Well,.. it`s nice here as pretty much most places are when you have good weather. However after Torres our quota must have been up as we only saw 30 mins of sun across the first 3 days. We only intended to stay 2 nights but decided spontaneously to rent a car and do a 250km round trip and stayed another one. We drove along the biggest lake in the area, up to a Volcano ski resort to drink a hot chocolate and enjoy the view in the clouds (at least 55m). Ok let’s say we just enjoyed the winding road with no traffic up the hill. Later that day we chased another amazing waterfall, somehow every village reckons they have the most amazing one, but how could they know we were in Torres Del Paine before. The German heritage of some of these little villages is amazing from ‘Tanta Emma Laden` to `Kuchen` (German style cake = Happy Carolyn), and of course `Bier’ (=Happy Ingo). Looking at the houses you could be in Bavaria or somewhere in Austria.
The best thing happened to us was Juan Pablo who runs a little B&B in Puerto Varas, this guy and his breakfast is legendary. He doesn`t speak English or German (which is actually spoken here too) and our Spanish still leaves a lot to be desired. Carolyn is amazing in guessing numbers when we pay something or ask when the next buss is leaving. Ingo is better explaining or asking things without words.. and with Juan, I-Translate, arms, legs and a lot of laughter’s everything worked out just fine. It wasn`t on our list at all but people been raving about Chiloe. An Island 3.5 hours away. The island has actually got a long and interesting history, wooden Churches built out of just wood (wooden nails included) as there were no metal on the Island for decades an amazing variety of potatoes, fish and mussels. The old tradition remains today that everything can and will get smoked to be preserved for winter. If you wonder about the brown things in the pictures hanging up in the markets, they are smoked mussels. Eaten or chewed on like chewing gum (we left that experience to the locals but still tried a few island dishes which where all pretty amazing). Unfortunately we stayed there over the long Easter weekend, busses run sketchy, and 90% of the island closes during Easter even the Churches are closed, out of high season, and the penguin colony is on an excursion.
The owner the hostel spoke English but wasn`t really a big help. After asking him phone and book bus ticket for us, he told us it would not be possible, then the next day after we eventually found and booked tickets he showed up at breakfast all smiles with a second set of tickets – all paid for non-refundable (Face palm). Oh well, expensive lesson learned… just do it yourself. Anyway at least we had a couple of days of sunshine and went on a couple not so touristy excursions across farm land along rivers disturbing millions of birds a couple cows and horses or enjoyed a few coffees in our favourite palifito (wooden houses on stilts).
So far we only really been in the south of Chile but we can say this a Cat and Dog heaven. They run around free! Good looking, well feed, mostly not barking just walking with you, making sure you get across the road alright amazing
As previously mentioned now we are on the night bus and because of the bus ticket shortage on Easter we’ve got 10 hours off from each other and sitting apart. The plan to ask one of our seat partners to swap seats before leaving was destroyed in a split second and didn’t require any further discussion. One look at the mum and toddler sitting next to Ingo’s seat and next to Carolyn a teenager with the facial expression: Damm happy, I don`t sit next to the crying thing…
End of story.
Happy Easter everyone.
Juan Pablo
Jetzt sitzen wir in unserem ersten über Nacht Bus von Castro nach San Fernando und dann nochmal 2,5 Stündchen nach Pichielemo. Endlich. Diese Woche war ein Rauf und runter. Nachdem wir von der Navimag runter waren haben wir einen Bus (halbe Stunde) nach Puerto Veras genommen eines der größeren Dörfchen im Lake Distrikt. Also,… es ist wirklich schön hier, wie die meisten Orte wenn man schönes Wetter hat. Wie dem auch sei nach Torres hatten wir wohl unseren Anteil an gutem Wetter verbraucht da wir über unsere 3 Tage hier nur 30 Minuten Sonne hatten. Eigentlich wollten wir nur 2 Tage bleiben, hatten uns aber spontan entschieden ein Auto zu mieten und ein 250Km Spazierfahrt um den See und anliegenden Vulcan zu machen. So fuhren wir halt am See lang den Vulcan in Serpentinen im Nebel hinauf, dort waren wir dann die einzigen Besucher des dortigen Ski Liftes tranken einen heißen Kakao genossen die Aussicht von dort oben (mindestens 55m). Wie schon gesagt der weg ist das Ziel und unser Leihwagen genoss jede Kurve dieser einsamen Straße. Später am selbigen Tag waren wir dann noch im (kalten) Regenwald unterwegs auf der Suche nach einem einzigartigen Wasserfall. Jedes Dorf hier glaubt sie haben den schönsten aber die können ja nicht wissen das wir vorher schon in Torres waren. Die Deutsche Abstammung dieser Gegend lasst sich nicht verleugnen vom Tante Emma Laden, Kuchen(happy Carolyn), Bier(happy Ingo) alles dabei. Häuser sehen aus wie in Bayern oder Österreich.
Juan Pablo war das Beste was uns passiert ist, Er und sein Frühstück in seinem kleinen Gasthaus in Puerto Veras sind einmalig. Er spricht kein Englisch oder Deutsch( was hier tatsächlich noch gesprochen wird) und unsere Spanisch Kenntnisse werden immer besser… Carolyn ist erstaunlich gut beim Zahlen raten wenn wir einkaufen oder fragen wann der nächste Bus fährt. Ingo besser mit Händen und Füssen ohne Worte.. und mit Juan, I-Translate, Arme, Füße, und ne Menge lachen hat alles super funktioniert.
Es war nicht wirklich auf unserem nicht vorhanden Plan aber jeden den wir trafen war hoch auf begeistert von Chiloe. Ne Insel 3,5km entfernt. Die Insel hat eine lange historische Geschichte…, Kirchen aus Holz inklusive holz Nägel, für Jahrzehnte gab es Metall auf dieses Insel, eine überdimensionale Auswahl an verschiedensten Kartoffeln, Fisch und Muscheln. Alte Traditionen werden heut noch gepflegt, alles was geräuchert werden kann wird geräuchert und für den Winter haltbar gemacht. Wenn sich jemand wundert was die braunen Dinger auf dem Markt Foto sind, geräucherte Muscheln. Sie werden gegessen oder eher wie Kaugummi gekaut. (wir haben dieses Erlebnis den Einheimischen überlassen und haben uns einer Menge anderen lokalen Spezialitäten erfreut). Leider war es langes Oster Wochenende, Busse fahren wen sie wollen, 90% der Insel hat zu wegen Ostern, sogar die Kirchen, hoch Session ist vorbei, die Pinguin Kolonie ist auf nem Ausflug.
Der Besitzer von unserem Hostel sprach zwar English war aber keine große Hilfe. Nachdem wir ihn gefragt hatten uns Bus Tickets per Telefone zu buchen, sagte er uns es sei nicht möglich. Am nächsten Morgen nachdem wir endlich Tickets gefunden und gekauft hatten kam er uns grinsend entgegen mit 2 bezahlten nicht umtauschbaren Tickets. (#VollPfosten) Teure Lektion gelernt, mach es selber! Naja zumindest hatten wir 2 Tage Sonne und haben ein paar nicht so touristische Ausflüge unternommen.. über Farmland an Kühen und Pferden vorbei einem Flüsschen lang unter dem ständigen Geschrei aufgescheuchter Vögel, oder auch ein Käffchen in unserem Lieblings Palifito (Holzhaus im Meer auf Stelzen)
Bis jetzt waren wir nur im Süden von Chile aber können mit Gewissheit sagen es ist ein Katzen und Hunde Himmel. 95% laufen frei herum! Sehen gut gefüttert aus, bellen so gut wie nie laufen mit dir überall hin und stellen sicher dass du sicher über die Straße kommst.
Wie schon erwähnt, jetzt sitzen wir im Nachtbus und wegen der Ticket Knappheit über Ostern haben wir jetzt auch 10 stunden frei von einander und sitzen nicht nebeneinander. Unser Plan die jeweiligen sitz Partner zu fragen ob sie die Plätze vor Abfahrt tauschen würden war im Bruchteil einer Sekunde zerstört und bedurfte keiner weiteren Diskussion. Ein Blick auf Mutter Säugling neben Ingo und neben Carolyn ein Teenager mit dem all sagendem Gesichtsausdruckt: Man bin ich froh das ich nicht neben dem schreienden Ding sitzen muss..
Ende der Geschichte
Frohe Ostern